Von der Geschichte der Motorradmarke DKW...
1907 gründete der Däne Jörgen Skafte Rasmussen in Zschopau, Deutschland (südlich von Chemnitz) in einer stillgelegten Weberei eine Armaturenfabrik. Dort begann er sich während des Ersten Weltkriegs mit Straßenfahrzeugen, die mittels Dampfkraft angetrieben wurden, zu beschäftigen. Aus dieser Zeit stammt der geschützte Name DKW, die Abkürzung für Dampf- Kraft- Wagen. In den schwierigen Nachkriegsjahren sattelte Rasmussen auf kleine Spielzeugmotoren um, die Abkürzung DKW bekam neuen Inhalt: Des Knaben Wunsch... Aus diesem 18 cm³-Zweitakt-Spielzeugmotor entstand 1919 ein 120 cm³-Hilfsmotor für Fahrräder, die Geburtsstunde einer neuen Motorradmarke, DKW, Das Kleine Wunder!
diese Rennmaschine kommt aus dem Museum von Audi Tradition aus Ingolstadt
Martin Schneeweiß aus Wien hatte an seiner 250 ccm DKW schon 1939 einen Kompressor angebracht, jedoch vor den Blicken "Neugieriger" hinter einer Blechkappe verdeckt - er gewann mit dieser Maschine das letzte Großglockner Rennen 1939
eine DKW SS 250 / 1939 - die letzte Version vor dem Krieg: wassergekühlter Doppelkolben, 2-Takt-Motor mit Kolbenladepumpe, 4-Gang-Getriebe verblockt, 2 Vergaser, 20 PS
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