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  "Spirit of Köln Harley Davidson"
  Neustadt Süd
 


Neustadt-Süd

Der Stadtteil Neustadt Süd liegt in der Mitte der Stadt Köln
westlich und südwestlich der Altstadt. Zur Altstadt hin bilden
die Ringe die Grenze, zu den äußeren Stadtteilen der Innere
Grüngürtel, beziehungsweise die Eisenbahnstrecke vom
Südbahnhof zur Südbrücke.

  • Fläche: 2,8 km²
  • Einwohner: 37.983 (31. Dez. 2006)
  • Bevölkerungsdichte: 13.565 Einwohner/km²
  • Postleitzahlen: 50667, 50674, 50677, 50678

Geschichte

Entstanden ist die Neustadt nach den Plänen von Josef Stübben.
Nach dem Abriss der mittelalterlichen Stadtmauer ab 1880
wurde wenige Meter vor dem Verlauf der Mauer ein Prachtboulevard
gebaut, der die ganze Altstadt halbkreisförmig umschloss. Dieser
Boulevard wird „Ringe“ genannt, wobei der Plural darin begründet ist,
dass die Straße


Barbarossaplatz

jeweils nach wenigen hundert Metern ihren Namen ändert, diese Namen aber alle auf -ring enden (Ubierring, Karolingerring, Sachsenring, Salierring usw.). An den Kreuzungen mit den Ausfallstraßen, die zum Teil römischen Ursprungs sind, wurden repräsentative Plätze angelegt. Im Bereich der Neustadt-Süd sind dies (von Süden ausgehend) der Chlodwigplatz an der Bonner Straße, der Barbarossaplatz an der Luxemburger Straße, der Zülpicher Platz an gleichnamiger Straße und der Rudolfplatz an der Aachener Straße.

Nach außen begrenzte der innere Festungsgürtel die Stadterweiterung. Auf die Innenseite dieses Festungsgürtels wurde die Eisenbahn verlegt. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wurde die neue innere Stadtumwallung aufgegeben, schließlich die Festung Köln in Folge des Kriegs geschleift. Dadurch konnten weite Teile des ehemaligen Festungsgürtels zu einer durchgehenden Grünanlage umgestaltet werden, dem Inneren Grüngürtel.

Geplant war die Neustadt überwiegend als Wohnviertel für die gutbürgerliche und gehobenere Bevölkerung. Der Trend der wohlhabenderen Bürger, sich am Stadtrand freistehende Villen mit umgebenden Gärten zu bauen, kam erst etwa zwei Jahrzehnte

Opernhaus

später auf. Im westlichen Teil der Ringe, also dem Bereich zwischen Friesenplatz und Barbarossaplatz, wurden auch repräsentative öffentliche Gebäude errichtet, so etwa das im Krieg zerstörte Opernhaus am Rudolfplatz. Insgesamt währte die Bauzeit der Neustadt bis in die 1920er Jahre, wobei der größte Teil bis etwa 1910 fertig gestellt war.

Gemäß dem Charakter des ganzen Bauprojekts wurden von den beiden großen Konfessionen entsprechende Kirchengebäude gebaut. Oft entstanden diese an städtebaulich herausgehobenen Plätzen. Das nach den Zerstörungen des zweiten Weltkriegs und dem oft hektischen Wiederaufbau am besten erhaltene Beispiel im

Synagoge

Stadtteil ist die katholische Pfarrkirche St. Paul, welche 1908 fertig gestellt wurde. Auch die jüdische Gemeinde errichtete an der Roonstraße eine große Synagoge, welche zusammen mit den anderen Kölner Synagogen 1938 zerstört wurde, aber als einzige wieder aufgebaut wurde.

Südstadt

Das südlichste dieser Veedel ist die sogenannte Südstadt, welche zwischen der Vorgebirgstraße und dem Rheinufer liegt. Vor allem der Bereich rund um den zentral gelegenen Chlodwigplatz ist mit vielen Kneipen und Restaurants ausgestattet. Zum Rheinufer hin befindet sich ein Teil der Kölner Fachhochschule, während sich an der Vorgebirgstraße mit dem Volksgarten eine der ältesten Kölner Parkanlagen befindet.

Volksgarten

Der Park entstand 1887 bis 1889 auf dem Gelände des von 1816 bis 1825 von Preußen errichteten Forts Paul oder - nummeriert - Fort IV, benannt nach dem Schwiegersohn Friedrich Wilhelms des III., dem Großherzog Paul Friedrich von Mecklenburg, das nach dem Deutsch-Französischen Krieg als erstes Werk aufgegeben wurde, weil es zu stadtnah lag und auch durch die Bahnlinie in seiner Funktion beschränkt wurde. Der Park war damit der erste Teil des später in den Inneren Kölner Grüngürtel umgewandelten Teils des Festungsrings von Köln.

Teile der Festungsbauten sind noch erhalten, so das Hauptwerk mit seinem repräsentativen Tor und den zwei Rundtürmen, im östlichen Teil Reste der Lünette und dazwischen die später so genannte Orangerie als Rest der 1841 tief in den Boden gebauten Munitionslager. Die sichelförmigen Schutzwälle gegen Explosionen

sind noch gut

Volksgarten

erkennbar. Zur Nutzung als Gewächshaus wurden Glashäuser angebaut. Gartenarchitekt war Adolf Kowallek, der noch für viele andere Kölner Grünanlagen verantwortlich zeichnete. Er hatte auch im ehemaligen nach Kriegszerstörungen nicht wieder aufgebauten Obergeschoss der Orangerie seine Dienstwohnung. Heute erinnert noch eine kleine Stichstraße jenseits der Vorgebirgsstraße am Bonner Wall an ihn. Das Gebäude diente auch als erstes Institutsgebäude für das Botanische Institut der 1919 gegründeten Universität. Heute ist der Volksgarten in das Grünkonzept der Stadt eingebunden, das einen der die beiden Grüngürtel verbindenden und ins Umland ausstrahlenden Grünzüge, den Grünzug Süd, beim Volksgarten beginnend über den Vorgebirgspark und den Fritz-Encke-Volkspark über die Brühler Schlösser des Naturpark Rheinland bis nach Bonn reichen lässt.23081

Die repräsentativen Bürgerhäuser im Gründerzeit- oder Jugendstil erbaut, sind heute -

Volksgartenstr 36

restauriert - wieder beste Wohnlage. Seit den späten 1980er Jahren wird der innerstädtische Park mit seinem Weiher im Sommer als Lagerwiese von Jung und Alt, Studierenden und Schülern, von Kölnern und Zugereisten, die in Köln Immis genannt werden, und besonders von den türkischen Gastarbeitern genutzt. Überall wird dann - von der Stadt geduldet - gegrillt. Es sollen dann schon mal nach Angaben der Stadt Köln bis 10.000 Besucher pro Tag den Park besuchen.

Kwartier Lateng

Rund um den Rathenauplatz und entlang der Zülpicher Straße befindet sich ein weiteres Veedel mit zahlreichen Kneipen und Gastronomiebetrieben, welches oft als "Kwartier Lateng" bezeichnet wird. Diese Einkölschung des Pariser "Quartier Latin" liegt darin begründet, dass hier ebenfalls viele Studenten verkehren, denn das Gelände der Kölner Universität schließt unmittelbar an, wenn diese auch im benachbarten Stadtteil Lindenthal liegt.

Aachener Straße und Belgisches Viertel

Die wichtigste Ost-West-Achse des Stadtteils, die Aachener Straße, entstammt bereits der römischen Zeit; damals war sie als eine Verlängerung der decumanus maximus, eine bedeutende Heerstraße über Maastricht und Tongern nach Boulogne-sur-Mer. Rund um die Aachener Straße und ihren Nebenstraßen, welche nach belgischen und niederländischen Städten benannt sind, hat sich eine etwas gehobenere Gastronomie etabliert. Dort

Millowitsch-Theater

befinden sich außerdem zahlreiche kulturelle Einrichtungen wie das Museum für Ostasiatische Kunst oder das Millowitsch-Theater. Überhaupt befinden sich im Stadtteil zahlreiche kleinere Theaterbühnen, welche meist nicht in städtischer Trägerschaft stehen. Im Inneren Grüngürtel liegt hier der Aachener Weiher, eine Teichanlage aus den 1920er Jahren.

Am Aachener Weiher im Norden, zwischen Bahntrasse, Universitätsstraße, und Bachemer Straße im Süden errichteten die Nationalsozialisten zwischen 1936 und 1938 einen großen

Aachener Weiher

Aufmarschplatz, der die eher kleinen Kölner Plätze für Großkundgebungen, Neumarkt, Heumarkt, Schlageterplatz (der heutige Rudolfplatz), der Deutzer Festplatz oder die Jahnwiese in Müngersdorf ergänzen sollte. Die gesamte, „Maifeld“ genannte Anlage bot Platz für ungefähr 200.000 Menschen. Die heute den Weiher umgebenden Hügel wurden aus dem Trümmerschutt der zerbombten Stadt über dem Maifeld aufgeschüttet.

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